Japan Chin

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Japan Chin

Kategorie, Historie, Eckdaten, Wesen, Fell: Struktur und Farbe, Kopf und Schnauze, Vom Hals zum Schwanz, Der Bewegungsapparat, Besonderheiten


 

Kategorie  
Gruppe         Begleithund
FCI-Nr          --
 
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Historie  
Herkunft       Japan
Entstehung    Mittelalter
Der Japan Chin stammt vermutlich vom Tibet-Spaniel ab
Verwendung  Begleithund
 
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Eckdaten  
Alter             12 Jahre
Gewicht         2-4 kg
Grösse          23-25 cm
 
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Wesen  
Der Japan Chin ist ein kleiner, eleganter und graziöser Hund mit reichlichem Haarkleid.
Er gilt als aufgeweckt, gutmütig und liebenswürdig.
 
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Fell: Struktur und Farbe  
Reinweiss mit gleichmässig verteilten, klar abgesetzten schwarzen oder rotgelben Platten. Die Gesichtszeichnung soll gleichmässig über Backen und Ohren verlaufen. Eine weisse Blesse und weisse Schnauzenpartie sind erwünscht. Die roten Platten schliessen alle Schattierungen ein vom zarten Gelb bis zum dunklen Braunrot.
Das Fell des Japan Chin ist seidig, gerade und lang. Ausser in der Gesichtsregion ist der ganze Körper reichlich mit Haar bedeckt. Ohren, Nacken, Oberschenkel und Rute sind reichlich befedert.
 
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Kopf und Schnauze  
Der Schädel des Japan Chin ist breit und rund. Der Stop ist tief eingekerbt. Die Nase ist sehr kurz. Der Nasenrücken ist breit. Die Nase soll auf einer Linie mit den Augen liegen. Der Nasenschwamm ist schwarz oder dunkel fleischfarben, der Farbe der Abzeichen entsprechend. Der Kiefer ist kurz und breit mit nach oben gerichtetem Unterkiefer. Die Zähne sind weiss und kräftig. Ein Zangengebiss ist erwünscht, Scherengebiss oder Vorbiss sind zulässig. Die Augen sind gross und rund und treten ziemlich weit hervor. Sie sind weit auseinanderliegend, schwarz und glänzend. Die Ohren sollen lang, dreieckig und hängend, mit langem Haar bedeckt sowie weit auseinandergesetzt sein.
 
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Vom Hals zum Schwanz  
Der Hals des Japan Chin ist kräftig, eher kurz und wird hoch aufgerichtet getragen. Der Rücken ist kurz und gerade, die Lenden breit und leicht gewölbt. Die Brust ist mässig breit und tief, die Rippen mäßig gewölbt. Der Bauch ist gut aufgezogen. Die Rute muss üppig mit langem Haar bedeckt auf dem Rücken getragen werden.
 
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Der Bewegungsapparat  
Die Unterarme des Japan Chin sind gerade und feinknöchrig, die Rückseite von den Ellbogen abwärts befedert. Die Hinterhand ist mässig gewinkelt und hinten an der Kruppe befedert. Kleine Hasenpfoten mit elastischen Ballen und vorzugsweise schwarzen Krallen sowie buschiger Behaarung sind erwünscht. Der Gang des Japan Chin ist ein aussergewöhnlich hohes Heben der Vorderbeine, das ein gutes Unterschieben der Hinterhand bedingt. Die Bewegung ist sehr gravitätisch, graziös, elegant, leichtfüssig und stolz.
 
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Besonderheiten  
Im alten Japan wurde die Japan Chin nur mit Reis ernährt, um sie möglichst klein zu halten, und gelegentlich sogar wie Vögel in Käfigen gehalten. Sie waren hoch geschätzt und durften nicht mutwillig verletzt werden.
 
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