Berber

Barb  Berber

Berber

Herkunft, Aussehen, Charakter, Verwendung


 

Herkunft  
Der Berber stammt aus Afrika und ist über seinen Nachkömmling, das Spanische Pferd, an den meisten europäischen Rassen beteiligt, ebenso an der Entwicklung des Englisches Vollbluts über den Hengst Goldolphin Barb.
Der Berber wird seit Jahrhunderten in Marokko als Reit- und Kriegspferd benutzt und hat nichts mit dem Araber zu tun, obwohl beide Schläge häufiger vermischt wurden. So existiert der reine Berber kaum noch, aber man bemüht sich, die Bestände zu erhalten.
 
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Aussehen  
Der Berber ist hat ein Stockmass von 150-160 cm und darf alle klaren Farben haben. Vom Stil her sieht er den quadratisch gebauten Barock-Pferden ähnlich, an deren Entstehung er massgeblich beteiligt war.
Der Kopf ist mittelgross mit ausdrucksstarken Augen und hat meistens eine Ramsnase.
Der Hals ist kräftig, die Schultern lang und manchmal etwas steil. Der Widerrist ist lang und genügend ausgeprägt. Der Rumpf hat eine gute Gurttiefe. Der Rücken ist kurz und geht in eine schräge Kruppe mit tiefem Schweifansatz über.
Die Beine sind hart und trocken mit guten Hufen. Die Bewegung ist raumgreifend mit hoher Knieaktion, trittsicher und schnell. Er ist sehr wendig und auf kurzen Distanzen sehr schnell.
 
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Charakter  
Der Berber ist als ehemaliges Beduinenpferd, dass mit dem Menschen eng zusammen lebt, sehr menschenbezogen. Durch seine Herkunft aus der Wüste ist er zäh, robust und ausdauernd. Desweiteren schreibt man ihm Intelligenz und Lernbereitschaft zu.
 
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Verwendung  
Wegen seiner Ausdauer ist der Berber ein beliebtes Pferd für Distanzritte, durch seinen Körperbau aber auch für Dressur und Westernreiten geeignet. Auch als Freizeitpferd und im Springen bringt er gute Leistungen.
 
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