Pekingese

Pekinese  Peking-Palasthund  Pekingese

Pekingese

Kategorie, Historie, Eckdaten, Wesen, Fell: Struktur und Farbe, Kopf und Schnauze, Vom Hals zum Schwanz, Der Bewegungsapparat, Besonderheiten


 

Kategorie  
Gruppe         Begleithund
FCI-Nr          --
 
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Historie  
Herkunft       China
Entstehung    Altertum
Verwendung  Begleithund
 
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Eckdaten  
Alter             12-13 Jahre
Gewicht         ca 5 kg
Grösse          25 cm
 
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Wesen  
Der Pekingese ist ein kleiner, stämmiger und und reich behaarter Hund.
Er gilt als furchtlos, etwas verschlossen, treu und Fremden gegenüber zurückhaltend. Er ist keinesfalls ängstlich oder aggressiv.
 
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Fell: Struktur und Farbe  
Alle Farben und Abzeichen sind zulässig, ausser Albinos und Leberbraun. Bei mehrfarbigen Hunden sind die Flecken gleichmässig verteilt.
Das Fell des Pekingese ist lang und glatt mit reicher Mähne bis über die Schultern, die rund um den Hals einen Umhang bildet. Das Deckhaar ist rauh mit dicker Unterwolle. Reichlich langes Haar kommt an den Ohren, den Rückseiten der Gliedmassen, der Rute und an den Pfoten vor.
 
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Kopf und Schnauze  
Der Kopf des Pekingesen ist gross und breiter als hoch. Der Schädel ist zwischen den Ohren breit und flach. Die Nase ist kurz und breit, die Nasenlöcher gross, geöffnet und schwarz. Der Fang ist breit und gut gefaltet mit kräftigem Unterkiefer. Das Profil ist flach, der Nasenschwamm liegt gut zurückversetzt zwischen den Augen. Der Stop ist betont. Nasenspiegel, Lefzen und Augenränder müssen schwarz pigmentiert sein. Die Augen sind gross, klar, rund, dunkel und glänzend. Die Ohren sind herzförmig, auf Schädelhöhe angesetzt und werden eng am Kopf anliegend getragen. Sie haben lange, reiche Fransen. Der Ohrlappen darf nicht weiter als bis zur Fanglinie herunter reichen. Die Lefzen sind gut anliegend und lassen weder Zähne noch Zunge sichtbar werden. Der Unterkiefer ist kräftig.
 
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Vom Hals zum Schwanz  
Der Hals des Pekingesen ist sehr kurz und dick. Der Körper ist kurz. Die Brust ist breit mit gut gewölbten Rippen. Der Rücken ist gerade. Die Bauchlinie zeigt eine deutliche Taille. Die Rute ist hoch angesetzt und wird straff und leicht über den Rücken nach der einen oder anderen Seite gebogen getragen. Sie ist mit langen Fransen besetzt.
 
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Der Bewegungsapparat  
Die vorderen Gliedmassen des Pekingesen sind kurz, dick und von schwerem Knochenbau. Die Knochen des Unterarms sind leicht gebogen. Die Schulter liegt gut an. Die hinteren Gliedmassen sind leichter als die vorderen, aber dennoch kräftig und gut geformt. Von hinten betrachtet stehen sie eng, jedoch nicht kuhhessig. Die Pfoten sind gross und flach. Die Vorderpfoten sind etwas nach aussen gedreht. Vorn ist ein langsames, würdevolles Rollen die typische Gangart, nicht zu verwechseln mit dem Schaukeln, das durch schlecht anliegende Schultern hervorgerufen wird. Die Bewegung des Pekingesen ist langsam und würdevoll.
 
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Besonderheiten  
Mit ihrem löwenähnlichen Aussehen sollten diese Hunde böse Geister vertreiben. Rein weisse Hunde, die keine Albinos waren, galten als Wiedergeburt einer hoch stehenden Persönlichkeit. Auf dem Höhepunkt ihrer Popularität beim Kaiserhof hatten sie ihren eigenen Hofstaat, der diese Kostbarkeiten züchten sollte. Nur der Adel durfte sie besitzen. Bei der Einnahme von Peking 1860 durch die Engländer gab der Kaiser den Befehl, alle Hunde zu töten, damit sie nicht in den Besitz der Eroberer fielen. Trotzdem fanden die Engländer vier Hunde, die sie nach England schickten, einen davon als Geschenk an Queen Victoria. Bald darauf folgten weitere Importe, und die Hunde wurden modern. Diese Hunde waren Ärmelhunde, dazu gedacht, in den weiten chinesischen Ärmeln getragen zu werden, und selten schwerer als 2,5 kg. Auch waren die Läufe stark gekrümmt, damit sie nicht allzu weit weglaufen konnten. Durch den sehr flachen Schädel mit der extrem kurzen, eingedrückten Nase können Gesundheitsschäden entstehen. Daher sollte man auf eine ausgewogene Zucht ohne Extreme achten.
 
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