Bloodhound

Bloodhound  Bluthund  Cane di Sant'Uberto  Chien de Saint Hubert  Sankt-Hubertus-Hund

Bloodhound

Kategorie, Historie, Eckdaten, Wesen, Fell: Struktur und Farbe, Kopf und Schnauze, Vom Hals zum Schwanz, Der Bewegungsapparat, Besonderheiten


 

Kategorie  
Gruppe         Laufhund, groß, Kurzhaarig
FCI-Nr          84
 
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Historie  
Herkunft       Belgien
Entstehung    Mittelalter
Der Bloodhound ist der Vorfahr vieler Rassen (Fila Brasileiro, Bayerischer Gebirgsschweisshund). Der Vorfahre des Bloodhounds war eine alte Jagdhundrasse namens Segusius.
Verwendung  Spürhund
 
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Eckdaten  
Alter             10-12 Jahre
Gewicht         36-50 kg
Grösse          Rüde > 67 cm / Hündin > 60 cm
 
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Wesen  
Der Bloodhound ist ein imposanter Hund mit würdigem Ausdruck.
Er gilt als erhaben, freundlich, treu, anschmiegsam, sensibel, gutmütig und nur bedingt erziehbar. Er liebt die Fährtensuche.
 
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Fell: Struktur und Farbe  
Schwarz-loh, leberfarben-loh, rot. Etwas Weiss ist auf Brust, Pfoten und Rutenspitze erlaubt.
Das Fell des Bloodhound ist kurz und relativ hart, am Kopf und an den Ohren feiner.
 
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Kopf und Schnauze  
Der Kopf des Bloodhound ist schmal im Verhältnis zur Länge und lang im Verhältnis zum Körper. Der Hinterhauptstachel ist markant. Der Kopf hat viel lose Haut und eine ausgeprägte Kehlwamme. Das Nasenprofil ist stumpf. Die Augen sind tiefliegend und eckig. Die Lidbindehaut ist sichtbar, da die Lider von der vielen Haut herabgezogen werden. Die Farbe sollte ein dunkles Haselnussbraun oder Hellbraun in Abstimmung zur Fellfarbe sein. Die Ohren sind dünn, weich, tief angesetzt und sehr lang. Sie sollen in weichen Falten fallen und der untere Teil nach innen und hinten gedreht sein. Scherengebiss.
 
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Vom Hals zum Schwanz  
Der Hals des Bloodhound ist lang. Der Brustkorb ist keilförmig und tief nach unten zwischen die Vorderläufe abgesenkt. Der Rücken ist stark, die Lendenpartie stark, tief und leicht gewölbt. Die Rute ist lang, dick, hoch angesetzt und am unteren Teil gut behaart. Sie wird nach oben gebogen getragen.
 
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Der Bewegungsapparat  
Schulter und Oberarme des Bloodhound sind gut gewinkelt. Die Vorderläufe sind gerade und kräftig mit rundem und kräftigem Knochenbau sowie starkem Mittelfuss. Die Hinterläufe sind gut gewinkelt. Die Sprunggelenke sind muskulös und tiefliegend. Die Pfoten sind stark und deutlich gewölbt. Das Gangwerk des Bloodhound ist frei schwingend mit guter Hinterhandaktion.
 
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Besonderheiten  
Der Bloodhound ist nicht, wie in Filmen dargestellt, ein geifernder, kläffender Hund, der den Entflohenen anspringt, sondern ein stummer Arbeitshund, der überhaupt nicht aggressiv ist und für den die grösste Freude das Suchen ist. Er wird in Amerika oft zum Aufspüren von verlaufenen Kindern oder Wanderern eingesetzt.
 
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